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Installation der VCS im DOS-Modus unter Windows Vista sowie Windows 7, 8 und 10

Diese Seite beschreibt die Installation der VCS im DOS-Modus auf einem Arbeitsplatz, auf dem Windows Vista oder eine spätere Windows-Version läuft. Die VCS ist dabei in der DOS-Version auf einem lokalen Laufwerk oder auf einem Dateiserver installiert.

Falls Sie die UNIX- oder die GNU/Linux-Version der VCS verwenden, treffen diese Erläuterungen auf Sie nicht zu.

Dieser Text setzt eine gewisse Grundkenntnis des Windows-Systems voraus. Falls Sie nicht damit zurechtkommen, wird Sie Ihr Systembetreuer gerne unterstützen.

Die VCS muss in einem Verzeichnis installiert sein, das entweder lokal liegt, oder das über einen Laufwerksbuchstaben erreichbar ist. Die folgende Erklärung geht davon aus, dass die VCS im Verzeichnis S:\USR\DXU installiert ist. Die Parameter sind andernfalls natürlich entsprechend anzupassen.

Windows-Versionen mit DOS-Unterstützung

Die neueren Versionen von Windows sind in einer 32-Bit- und einer 64-Bit-Variante verfügbar. Nur die 32-Bit-Variante unterstützt den vom VCS benötigten DOS-Modus.

Die VCS kann in der DOS-Version nicht mit einer 64-Bit-Variante von Windows verwendet werden!

Sollten Sie Arbeitsplätze mit 64-Bit-Windows verwenden wollen, so empfehlen wir Ihnen, einen zusätzliche Server mit GNU/Linux zu installieren und die VCS in der GNU/Linux-Version zu verwenden. Wir beraten Sie dazu gerne.

Falls Sie ihren Arbeitsplatz mit 32-Bit-Windows ausstatten, beachten Sie bitte die nachfolgenden Hinweise.

Einmalig durchzuführen

Im Verzeichnis S:\USR\DXU\BIN existiert eine Datei namens "RUNSTART.BAT". Öffnen Sie diese Datei mit einem Texteditor und fügen Sie nach der zweiten Zeile ("CLS") folgende vier Zeilen ein:

SET VCS_DRV=S:
SET VCS_DIR=S:\USR\DXU
SET PATH=S:\USR\DXU\BIN;%PATH%
MODE CON LINES=25

Im Verzeichnis S:\USR\DXU\ETC existiert eine Datei namens "NETUAF". Öffnen Sie diese Datei mit einem Texteditor und tragen Sie die Rechnernamen aller jener Arbeitsplätze ein, von denen aus Sie mit der VCS arbeiten möchten, jeden in eine Zeile, und fügen Sie ganz am Ende eine Leerzeile an.

An jedem Arbeitsplatz durchzuführen

Ergänzen Sie in der Datei C:\WINDOWS\SYSTEM32\AUTOEXEC.NT die folgende Zeile:

LH KB16 GR,,%SYSTEMROOT%\SYSTEM32\KEYBOARD.SYS

Ändern Sie in der Datei C:\WINDOWS\SYSTEM32\CONFIG.NT die letzte Zeile von FILES=40 auf FILES=100. Windows muss neu gestartet werden, damit diese Änderung aktiv wird.

Erstellen Sie auf dem Desktop eine Verknüpfung mit S:\USR\DXU\BIN\RUNSTART.BAT.

Bekannte Probleme unter Windows Vista sowie den Nachfolgeversionen

Für folgende Probleme haben wir bisher noch keine Lösung gefunden. Falls Sie eine Lösung kennen, lassen Sie es uns bitte wissen!

  • Die VCS kann nicht mehr im Vollbildmodus verwendet werden, sondern nur noch als Fenster.
  • Je nach Sicherheitseinstellungen wird bei jedem Start der VCS nachgefragt, ob Sie der Software ausreichend vertrauen, um sie zu starten.

Häufig auftretende Probleme und deren Lösung

Beim Start der VCS erscheint die Meldung "... not found in ETC\NETUAF":
Der Rechnername dieses Arbeitsplatzes (wie in der Fehlermeldung angegeben) fehlt in der Datei ETC\NETUAF. Schreiben Sie diesen Rechnernamen in eine eigene Zeile in dieser Datei, und achten Sie darauf, dass diese Datei am Ende eine Leerzeile enthält.
Beim Start der VCS erscheint nur ein Stern (*):
Die Verknüpfung wurde mit dem Programm RUN.EXE statt mit RUNSTART.BAT erstellt.
In der VCS funktionieren die Umlaute und das scharfe s nicht, und die Tasten für Y und Z sind vertauscht.
Der deutsche Tastaturtreiber ist für den DOS-Modus nicht aktiviert. Ändern Sie die AUTOEXEC.NT wie oben angeführt.
VCS lässt sich starten, aber bestimmte Fenster (z.B. Matchcodesuche) lassen sich nicht aufrufen.
Ändern Sie in der Datei C:\WINDOWS\SYSTEM32\CONFIG.NT die letzte Zeile von FILES=40 auf FILES=100. Windows muss neu gestartet werden, damit diese Änderung aktiv wird.