Die Gefahren der geplanten Urheberrechtsreform
Vorwort:
Von weiten Kreisen wird diese EU-Richtlinie als problematisch oder sogar rechtswidrig angesehen.
Gegenüber der im Herbst diskutierten Variante wurde der Text des Gesetztesvorschlages inzwischen etwas abgeändert, die wesentlichen Punkte blieben jedoch erhalten.
Dieser Artikel hier versucht, in einfacher, auch Nichtjuristen verständlicher Form über die Gefahren aufzuklären, die aus einer Umsetzung der geplanten Urheberrechtsreform ausgehen würden.
Georg Jakob hat im Namen des Vereins zur Förderung Freier Software (http://www.ffs.or.at) eine offizielle Stellungnahme zum ursprünglichen Gesetzesentwurf verfasst, die unter http://www.ffs.or.at/artikel/urhnov2002/urhnov2002.html nachgelesen werden kann.
Mehrere Institutionen, wie etwa der Verein "`Quintessenz"' (http://www.quintessenz.at) oder der Verein für Internet-Benutzer Österreich (http://www.vibe.at) haben sich bereits dieser Stellungnahme angeschlossen. Dieser Artikel hier ist zu großen Teilen aus der Stellungnahme abgeleitet und wurde an die inzwischen durchgeführten Änderungen am Text des Gesetzesvorschlages angepasst.
- Softwarekauf und Softwaremiete
- Einschränkung der freien Werksnutzung
- Schutz technischer Kopierschutzmaßnahmen
- Ein kleines Gedankenexperiment
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