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Diese Informationen gelten nur für unsere Kunden, die VCS in der DOS-Version unter Windows betreiben, also keinen GNU/Linux-Server einsetzen. Bei Kunden, die VCS auf einem Server mit GNU/Linux installiert haben, haben wir grundsätzlich einen fixen Ferntwartungszugang auf den Server eingerichtet.

Fernwartung für unsere Kunden mit Windows

Für die Fernwartung von Computern mit Windows verwenden wir das Remote Support Tool.

Anleitung

  1. Melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail bei uns, um einen Termin für die Fernwartung zu vereinbaren.
  2. Laden Sie die für Ihre Windows-Version passende Variante des Fernwartungsprogramms herunter. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Variante für Sie die richtige ist, verwenden Sie 64 bit.
  3. Öffnen Sie Ihren Download-Ordner und starten Sie das soeben heruntergeladene Programm. Der Name beginnt mit „BYTEWISE-Support“, dahinter folgt eine Versionskennung. Eventuell müssen Sie eine zusätzliche Sicherheitsabfrage bestätigen, weil das Programm von einer für Windows unbekannten Quelle stammt.
  4. Warten Sie, bis Sie von uns die Freigabe für die Verbindung erhalten.
  5. Klicken Sie auf „Verbinden“.
  6. Wir führen nun die notwendigen Arbeiten auf Ihrem Arbeitsplatz durch.
  7. Nach Ende der Arbeiten geben wir Ihnen Bescheid, dass Sie das Programm durch Klick auf „Beenden“ wieder schließen können.

Hintergrund

Es gibt verschiedene Programme zur Fernwartung von Computern, ein besonders beliebtes ist TeamViewer. Wir haben uns aber bewusst für ein anderes entschieden, und die Gründe dafür können Sie aus dieser Vergleichstabelle entnehmen:

TeamViewer Remote Support Tool
Der fernsteuernde und der ferngesteuerte Computer kommunizieren immer über einen zentralen, von der Firma TeamViewer betriebenen Server miteinander. Die beiden Computer kommunizieren direkt miteinander, es gibt keinen Mittelsmann in der Verbindung.
Die Funktion ist von diesem zentralen Server abhängig. Ein Ausfall desselben oder ein auf ihn gerichteter Angriff führt zu Fehlfunktionen oder Sicherheitsproblemen bei allen TeamViewer-Verbindungen. Die Lösung ist dezentral und verteilt. Daher gibt es keine zentrale Instanz, die angegriffen oder ausspioniert werden könnte.
Auf diesem zentralen Server können Daten zur Leistungsanalyse, Protokollierung, Nutzungsanalyse und Lizenzüberwachung gespeichert werden. Es werden bei einer Verbindung keinerlei Daten durch Dritte erhoben und gespeichert.
Vermutlich werden Sicherheitsmaßnahmen, beispielsweise Firewall-Einstellungen, die die Fernsteuerung unterbinden würden, bewusst ausgehebelt. Alle Sicherheitsmaßnahmen im Netzwerk bleiben intakt.
Die Kommunikation erfolgt über ein eigenes, nur dem Programmhersteller bekanntes Protokoll. Remote Support Tool baut auf erprobten, gut dokumentierten Technologien und offenen Standards wie VNC und SSL/TLS auf.
Proprietäre Software. Der Quellcode und damit die exakte Programmfunktion werden geheimgehalten, und es gibt keine Möglichkeiten, die Vertrauenswürdigkeit des Programmes zu überprüfen. Freie Software. Der Quellcode kann unabhängig überprüft werden, daher sind Hintertüren, unerwünschte Funktionen, Spionage oder Eingriffsmöglichkeiten von Dritten extrem erschwert.
Die Weiterentwicklung orientiert sich am Nutzen für den Programmhersteller, beispielsweise durch Einschränkung der möglichen Verbindungszeit bei der kostenlosen Variante. Die Weiterentwicklung orientiert sich an den Bedürfnissen der Anwender, die in einer öffentlichen Diskussion gesammelt, abgewogen und priorisiert werden.

Weiterführende Links